Entwickler 1st Playable hat Gerüchte dementiert, dass sein Spiel Cookstar dazu benutzt wurde, sich in Nintendos Switch-System zu hacken, um Bitcoin zu untergraben.
Entwickler 1st Playable hat Gerüchte dementiert, dass eines seiner Spiele dazu benutzt wurde, sich in Nintendos Switch-System zu hacken, um Bitcoin Revolution und andere Krypto-Währungen zu extrahieren.
Obwohl Nintendos jüngste Veröffentlichung „Cooking Mama: Cookstar“ mit der Blockkettentechnologie in Verbindung steht, ist es nicht so, wie einige Spieler spekuliert haben.
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Als Antwort auf Gerüchte auf Twitter sagte 1st Playable, dass es absolut nichts „Unklares im Code“ gebe:
Der offizielle Cooking Mama: Cookstar-Account schloss sich dem an und stellte fest, dass er die Verwendung von Blockketten nur „als Mittel zum Handel mit Spielguthaben“ in Erwägung gezogen habe, nicht aber, um Kryptosysteme abzubauen:
„Im Internet kursieren Gerüchte, dass Cooking Mama: Cookstar versteckte Krypto/Blockchain-Fähigkeiten enthält, die den Switch überhitzen. Das ist absolut falsch“.
Später erklärte er: „Weder Cookstar noch einer unserer anderen Titel in der Vergangenheit oder in naher Zukunft wird die Kryptomoney-Technologie verwenden“.
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Es wurde berichtet, dass das Nintendo-System vor seiner Markteinführung eine Blockkette verwendete, die damals nicht viel Aufsehen erregte. Als jedoch Cooking Mama: Cookstar wenige Stunden nach seiner Veröffentlichung im Nintendo eShop nicht mehr verfügbar war, verbreiteten sich Gerüchte bei Reddit und Twitter.
Neben Berichten, dass der Switch anfällig für Überhitzung und Entleerung der Batterie war, spekulierten einige Benutzer, dass das System heimlich zum Minen von Kryptosystemen verwendet wurde.
Obwohl es immer noch keine offizielle Erklärung von Nintendo gibt, warum das Spiel überhaupt entfernt wurde, haben die Gerüchte angesichts des Drucks der Entwickler und der unabhängigen Analyse des Codes nachgelassen.
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Obwohl die Cookstar-Gerüchte unbegründet zu sein scheinen, gab es einige Fälle, in denen Hacker und seriöse Unternehmen angeblich in die Rechenleistung gehackt haben.
Nach dem Tod der Basketball-Legende Kobe Bryant nutzten Hacker die Fans auf der Suche nach digitalen Erinnerungen aus, um bösartigen HTML-Code im Hintergrundbild mit dem NBA-Star zu verstecken. Der Code ermöglichte es ihnen, die Rechenleistung infizierter Computer zu kapern, um Krypto-Währungen aus der Ferne abzubauen.
Größere Plattformen sind ebenfalls nicht ausgenommen. Letztes Jahr wurde eine Cryptohopper-Klon-Website entdeckt. Hacker installierten einen Trojaner bei jedem, der auf einen bestimmten Link auf der Website klickte. Dies erlaubte ihnen unter anderem, jeden mit dem Virus infizierten Computer für den Bergbau zu nutzen. Sogar YouTube hat seinen Anteil an Versuchen von Krypto-Jägern gehabt.